Bedürfnisse wertschätzen, Beziehungen stärken oder: "Erfüllst du meins, erfüll ich deins..." Seminar im Rahmen der Gewaltfreien Kommunikation
Inhalt/ Beschreibung
Was braucht der Mensch, um sich wohlzufühlen? Haben wir alle die gleichen Bedürfnisse und wonach entscheiden wir, was zu unserer Bedürfnisbefriedigung beiträgt? Wie begegnen wir (Bedürfnis-) Konflikten, die sich im Arbeitsalltag aber auch im privaten Bereich zeigen? Warum führt unser gut gemeinter Rat, der tröstliche Zuspruch oder auch die von uns ausgesprochene Ermahnung oft nicht zum gewünschten Effekt? Inwieweit und inwiefern können wir wertschätzendes Denken und gewaltfreie Sprache dazu nutzen, Konflikte zu analysieren und Beziehungsblockaden aufzulösen bzw. sogar von vornherein zu vermeiden?
Inhaltliche Schwerpunkte:
- Definition des Begriffs Bedürfnis im Rahmen der Gewaltfreien Kommunikation
- Gefühls- und Bedürfniswörter
- Unterscheidung Bedürfnis von Strategie
- Spiele für den pädagogischen Alltag zu Bedürfnissen und Beziehung
- beziehungshinderliche Gesprächsführung („Kommunikationssperren“) und beziehungsdienliche Kommunikation im Sinne der GfK
- Begriffe Empathie (Einfühlungsvermögen) und Selbstempathie, Übungen und Spiele für die (Kita-)Praxis
- „Giraffensprache“ und „Wolfsprache“
- 3 Formen der Empathie nach der GfK
- Definition von Bitte nach GfK, 3 Arten von Bitten im Kontext der GfK, Unterscheidung Bitte von Forderung
Lernziele
Ziele der Veranstaltung sind das Wissen wie und die Erkenntnis, dass das Wertschätzen von Bedürfnissen zur Stärkung unserer Beziehungen beitragen kann - und zwar im pädagogischen Arbeitsalltag UND in unseren privaten Lebensbereichen. Darüber hinaus soll vermittelt werden, dass der einfühlsame Umgang mit uns selbst dazu verhilft, eine solide Grundlage für eine empathische Reaktion auf unser Gegenüber zu schaffen.
